Großvaters Haus
In den Mauern die Risse
weit offene Fenster
auf der Wiese das Weiß der Gänse.
Eine Linde hat er gepflanzt.
Die letzten Jahre, sagst du,
schlaflose Nächte und Briefe,
die Fahrten, das Warten, die Wut.
Ich schau mich um,
hoffe, zu finden.
Du stehst drüben,
siehst das Vergessen,
kommst nicht mehr
ins Haus eines fernen Vaters.
Der Schatten der Linde umarmt uns.
Rube für dich.
lch hab den Fahrplan in der Hand.
Bergen/NL: Eric van der Wal 2008
Großvaters Haus